1. Foxwalk2. Bücher3. aus Zeitschriften1. FoxwalkDer Foxwalk (Fuchsgang) ist eine Art des Gehens, die seit langer Zeit von den amerikanischen Ureinwohnern angewandt wird. Die indianischen Fährtenleser nutzten diese Art der Fortbewegung, um den wilden Tieren, die sie aufspüren wollten, ganz nahe zu kommen. Sie hatten entdeckt, dass Tiere vor Menschen flüchten, wenn diese Stress ausstrahlen. Die tiefe Entspannung, die diese Art des Gehens mit sich bringt, lässt den Menschen hingegen geistig „unsichtbar“ werden. 2. Bücher
"Der Fährtenleser"Von William J. Watkins, Tom BrownIn Form eines Erlebnisberichtes wird aus dem Leben zweier Jungen aus dem US-Staat New Jersey erzählt. Sie werden in ihrer Jugend (1970 - 1980) von einem altem Scout in die Geheimnisse des Fährtenlesens und der Naturbeobachtung eingeweiht.
"The Search - The Continuing Story of The Tracker"Von Tom Brown, Jr.Die Fortsetzng des Buches "Der Fährtenleser", bisher nur in englischer Sprache erschienen. Tom Brown, Jr. a completely natural man who learned to "read" the outdoors as an expert tracker, slipped into the wilderness for an entire year with only a knife and his famous survival skills. He came back with an extraordinary vision to share - one of peace, harmony, and the scheme of nature... von der Rückseite des Buches
"Mit dem Coyote-Guide zu einer tieferen Verbindung zur Natur"Von Jon Young, Ellen Haas, Evan McGownDer Coyote Guide lockt uns weg vom bekannten Pfad - runter vom Bürgersteig und rauf auf den unebenen Untergrund - und er ermutigt uns, mit kreativen Ansätzen zu experimentieren, um Kindern die Natur wieder näher zu bringen. Die Wesensart des Kojoten spornt Lehrende an, "ein feines Gespür für das Spielen und für Unbekümmertheit zu entwickeln ... um sich auf eine innige und sinnerfüllte Weise mit der natürlichen Welt verbinden zu können - und mit dem eigenen natürlichen Selbst." Richard Louv aus dem Vorwort
"Die Lodge Bibel"Die besten Rezepte für Dutch Oven, Gusseiserne Pfanne und CoIn diesem Buch lassen sich viele außergewöhnliche Rezepte, wie eine große Variation an Maisbrot zum Beispiel mit Oliven, Knoblauch Sahne-Sauce, Paprika/Salbei/Wurst oder Grünkohl, finden. Ansonsten gibt es Frühstücks-, Fleischgerichte, Sandwiches, Süßes, Desserts und Beilagen. Das Buch bietet einfache Rezepte, recht aufwendige und welche mit außergewöhnlichen Zutaten, dazu zählen lila Maismehl, Martha White Mehl oder Cajun Gewürz. Gut gefällt mir die Vielseitigkeit und die Originalität der Rezepte. Verwundert habe ich allerdings festgestellt, dass alle Rezepte indoor gekocht werden. Einiges davon ist draußen schlecht umzusetzen, was ich sehr schade finde. Außerdem gefällt mir nicht so gut, dass bei einigen außergewöhnlichen Zutaten keine Alternativen aufgezeigt werden. Im großen und ganzen aber ist es ein Buch mit tollen Rezepten, ansprechenden Bilder und netten Anekdoten.
"Das Geheimnis deines Ortes - Anleitung zum heimisch werden"Susanne Fischer-RizziDieses Buch ist mit Arbeit verbunden, wenn es nur gelesen wird, bringst du dich um den wichtigsten Teil: Du sollst eine Karte von deinem Umfeld erstellen. Von Kapitel zu Kapitel wirst du angeleitet, dich mit Aspekten deiner Umgebung zu beschäftigen: Mit der Erde, gab oder gibt es hier Vulkane, was sagt der Boden oder der Bewuchs über deinen Ort aus? Mit den Steine, wo sind sie her gekommen und wann? Erkunde Steinbrüche, Baustellen oder Berge. Mit den Winden, woher weht der Wind, wie fühlt er sich in deiner „inneren Wetterwelt“ an? Du bekommst kleine und große Aufgaben und lernst so dich und deinen Ort Stück für Stück besser kennen, egal ob du in der Stadt oder auf dem Land wohnst. Die Autorin ist Kräuter- und Wildnisexpertin. 3. aus Zeitschriften
Über eine uralte Methode der Wissensübertragung und Naturverbindung
Susanne Fischer-Rizzi, bekannt als Wildnislehrerin, war ich viele Jahre nur in ihren zahlreichen Büchern begegnet. Mich verblüffte die Spannweite ihrer Themen: von »Himmlische Düfte« über die »Medizin der Erde« bis hin zu »Geheimnisvolle Beziehung zwischen Mensch und Tier«. Und jüngst noch der Renner »Wilde Küche« über das Kochen am Feuer. Wer ist diese wilde Frau, die so viel mitzuteilen hat? »Lieber Wolfgang, vielen Dank für alles! Leider hat uns deine Ausbildung für unser altes Leben total verdorben …« – Als ich Wolfgang Peham zum ersten Mal gegenübersitze, kommt er gerade von einem Seminar zurück, das die einjährige Lehrzeit der jüngsten Generation von Wildnispädagogen abschloss. Schmunzelnd zitiert er diese ebenso kurze wie vielsagende Dankesrede seiner Studenten, einer Gruppe Menschen verschiedensten Alters und diversester Hintergründe. »Was für unterschiedliche Leute da im Kreis gesessen haben!« merkt er mit einer Mischung aus Staunen und Stolz an, »von der Hebamme über einen Bauingenieur bis hin zum frisch pensionierten Banker.« |